Cooming soon!
Köln an einem Wintertag …
Ein Wintererlebnis im OPEN SPACE für die ganze Familie
11. November 2025 bis 22. März 2026
Eintritt frei!
Der Winter in Köln hat viele Gesichter: Mal ist es so eisig, dass einem der Atem gefriert, mal nieselt’s Grau in Grau – und oft bleibt der Schnee einfach aus. Doch eines ist sicher: Der Winter steckt voller Geschichten!
Entdeckt in unserem OPEN SPACE, wie sich die kalte Jahreszeit in Köln früher anfühlte! Taucht ein in die Kölner Winterlandschaft mit zugefrorenem Rhein, Eisgang und Kälterekorden. Erfahrt, was sich die Menschen in vergangenen Zeiten gegen die Kälte einfallen ließen, warum Kinder Kohlen stehlen mussten – und wie Rodelspaß, Laternen und fröhliche Feste schon immer Wärme in die dunklen Tage brachten.
Überall darf dabei mitgemacht werden! Steckt eure Hände in einen weichen Muff, schraubt eine eiserne Wärmflasche auf, riecht Plätzchenduft und schüttelt eine Schneekugel, bis der Sturm losgeht. Tisch-Eis-Curling und Quiz-Buzzer sorgen für zusätzlichen Winterspaß.
Im Begleitprogramm warten Familienführungen, Mitmach-Konzerte und „Schneekugelzauber“-Workshops auf euch.
Also: Mütze auf, Handschuhe an – und ab ins Kölnische Stadtmuseum!
Gemütlichkeit und Moderne: Köln 1918–1926
Ausstellung im LVR-Landeshaus Köln-Deutz (Kennedy-Ufer 2, 50679 Köln)
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Rheinland und der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
11. Dezember 2025 bis 15. März 2026
Geöffnet: Mo.-So., 10-18 Uhr
Eintritt frei!
Vor 100 Jahren ist das Rheinland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg von Franzosen, Belgiern und Briten besetzt. Hier erinnert man 1925 mit „Jahrtausendfeiern“ an die vermeintlich 1000-jährige Zugehörigkeit zum Deutschen Reich. Die größte Ausstellung, initiiert von Oberbürgermeister Konrad Adenauer, lockt 1,4 Millionen Besuchende in die Kölner Messe.
Was prägt das Leben in Köln in dieser Zeit? Wir blicken hinter die Kulissen: vom Kriegsende und von der britischen Besatzung über die Stadtgesellschaft und Freizeit bis zur Kunst. Köln ist im Aufbruch – und hütet zugleich seine Traditionen. Ein Schwanken zwischen Gemütlichkeit und Moderne, zwischen Veedel und Metropole – wie heute auch.
Nach dem Abzug der Briten wird der Flugplatz Butzweilerhof zum „Luftkreuz des Westens“ ausgebaut. Das Foto ist ein Symbol des Aufbruchs in die Moderne. Trotz aller Probleme: Die Weimarer Republik verheißt Fortschritt. Noch ist die Weltwirtschaftskrise weit entfernt, noch sind die Nazis eine unbedeutende Splittergruppe.
Vieles, was zuvor undenkbar war, erscheint nun möglich – auch und gerade in Köln. Das Scheitern der jungen Demokratie ist keineswegs vorprogrammiert.
Das war bisher im OPEN SPACE zu sehen:
In unserem Foyer findet ihr eine zusätzliche Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche, die ihr ohne Eintritt besuchen könnt: den OPEN SPACE.
In Kooperation mit Kölner Partner*innen – Künstler*innen, Vereinen, Firmen, Institutionen und Initiativen – diskutieren wir hier mit euch aktuelle und zukünftige Themen der Stadtgesellschaft und werfen neue Blicke auf unsere Stadt!
Marta Bogdańska: Footprints on the Sands of Time
16. Mai bis 15. Juni 2025
Im Rahmen der Reihe Artist Meets Archive der Internationalen Photoszene Köln (AMA#4) präsentieren wir vom 16. Mai bis zum 15. Juni an zwei verschiedenen Standorten die Arbeiten der polnischen Künstlerin Marta Bogdańska (*1978): im OPEN SPACE im Museumsfoyer (Eintritt frei) und im Photoszene-Festivalzentrum „Photo Pavillon. Temporäres Haus der Fotografie“ (Hahnenstr. 8, Eintritt: 7 €, erm. 5 €).
Bogdańska hat sich intensiv mit den umfangreichen fotografischen Beständen des Museums auseinandergesetzt. Das daraus entstandene Multimediaprojekt widmet sich der Präsenz und den Erfahrungen von Tieren im urbanen Raum und beleuchtet die Frage, welche nicht-menschlichen Geschichten in der fotografischen Sammlung enthalten sind – einem Archiv, das von Menschen für Menschen gemacht ist und die Sichtweise der Tiere eher ausgrenzt. Können wir die Erinnerung dennoch umgestalten und die Geschichte aus der Perspektive der Tiere neu erzählen? Marta Bogdańska lädt die Betrachter*innen ein, ihr eigenes Wissen und ihre Vorstellungen zu hinterfragen. Mit Hilfe verschiedener künstlerischer Strategien eröffnet sie neue Wege, die fotografische Sammlung des Kölnischen Stadtmuseum zu lesen, um eine empathische Haltung gegenüber unseren tierischen Begleitern in der Geschichte und Gegenwart zu fördern.
Für den OPEN SPACE des Kölnischen Stadtmuseums hat Bogdańska eigens eine wandfüllende Collage aus Archivfotos und einem KI-generierten Panorama entwickelt, das die berühmte Geschichte des Schimpansen Petermann aufgreift und neu erzählt. Dieser wurde in den 1950er-Jahren zur dressierten Attraktion im Kölner Zoo und 1985 nach einem Angriff auf den Direktor erschossen.
© Marta Bogdańksa, The Bright Side, Collage, Detail, 2025 / Alle Infos zum AMA-Festival der Internationalen Photoszene
Fotogalerie OPEN SPACE + Haus der Photografie
© v.l: Marta Bogdańska, In Space We Trust: Chimpanzee, film still, 2025 / Marta Bogdańska, SPIRAL, film still, 2025 / G. Berger, Ansichtskarte „Die Söhne unseres Kronprinzenpaares“, Potsdam 1909, Kölnisches Stadtmuseum, Rheinisches Bildarchiv Köln / Marta Bogdańksa, The Bright Side, Collage, Details, 2025 / Fotografie aus einem privaten Album, Köln, 1935–38, Kölnisches Stadtmuseum, Rheinisches Bildarchiv Köln / alle weiteren: @buerofuerkunstdokumentation, Silviu Guiman
Die Heilige Nacht mitten in Köln? Das KSM beim 29. Kölner Krippenweg!
30. November 2024 bis 12. Januar 2025
Das Kölnische Stadtmuseum ist auch in diesem Jahr eine besondere Station auf dem 29. Kölner Krippenweg – mit einer Krippe, die das Geschehen der Heiligen Nacht op Kölsch erzählt.
Unser liebevoll gestaltetes Krippenpanorama verlegt die Weihnachtsgeschichte mitten auf den Alter Markt. Hier kommt das Jesuskind zwischen liebevoll gestalteten Bürgerhäusern in einem Blumenstand auf die Welt – umringt von kölschen Kultcharakteren. Neben fiktiven Figuren wie Hänneschen und Bärbelchen bestaunen historisch belegte Kölner Originale wie der exzentrische Maler Bock oder der berüchtigte Läsche Nas das Neugeborene.
SAMMEL-LEIDENSCHAFT. Wallraf für Köln
27. September bis 24. November 2024
Anlässlich des 200. Todestages des Kölner Sammlers Ferdinand Franz Wallraf widmet sich unser OPEN SPACE jetzt der Kölner Sammelleidenschaft – vom 19. Jahrhundert bis heute!
Mit seiner Sammlung – über 40000 Kunstwerke und historische Objekte – legte Wallraf den Grundstein für die Kölner Museen.
Wir schauen aber nicht nur auf diesen manischen Sammler: Kommt vorbei und entdeckt, was prominente Kölner*innen – wie der Musiker Wolfgang Niedecken oder die Dombaumeisterin a. D. Prof. Dr. Barbara Schock-Werner – heute sammeln: von Kuriositäten bis hin zu banalen Dingen, von Blitzeinschlägen bis hin zu Weckmännern!
Das Beste daran: Ihr könnt selbst mitmachen!
Was sammelt ihr? Werdet mit euren Schätzen Teil des OPEN SPACE!
Postet Fotos eurer Lieblingsstücke auf Instagram unter #kölnsammelt.
Oder schickt sie uns unter: Social-Media-Team@stadt-koeln.de
Alles ist willkommen: Sneakers, Handtaschen, Muscheln, Murmeln, Comics, Uhren, Autogrammkarten, Fahrradreifen…
DER BALL IST BUNT!
Blicke auf den migrantischen Fußball in Köln
13. Juni bis 4. August 2024
Anlässlich der UEFA EURO 2024, die in Köln mit fünf Spielen Station macht, widmen wir uns im Foyer dem Thema Fußball und den migrantischen Fußballvereinen aus Köln – und laden euch zum Kickern ein.
Fußball ist mehr als nur ein Sport, er verbindet die Menschen – Männer und Frauen, Jüngere und Ältere, Menschen unterschiedlicher Religionen, Hautfarben und Ethnien. Für die Geschichte der Migration in Köln spielt der Fußball schon seit den 1950er-Jahren eine wichtige Rolle.
Kommt vorbei und erfahrt mehr über die verbindende, aber auch ausgrenzende Kraft des Fußballs, über Geschichte(n), Vereine und Biografien. Spielt eine Runde Tischfussball und tippt bei uns, wer Europameister wird!
Bei den ausgestellten Objekten geht es u.a. um Coşkun Taş: ein türkischer Nationalspieler, der 1959 bis 1961 als erster türkischer Sportler für den 1. FC Köln spielte. Er ist damit der erste türkische Vertragsspieler im deutschen Fußball überhaupt. Oder um Lukas Podolski, der sehr eng mit Köln verbunden ist, aber auch deutlich seine polnischen Wurzeln kommuniziert.
Historische Filmaufnahmen des WDR erinnern an ein „Gastarbeiter-Turnier“ in den 1960er-Jahren, dessen Finale im Müngersdorfer Stadion stattfand. Weitere Objekte haben Kölner Fußballvereine wie z.B. Hellas FC Köln e.V. beigesteuert.
Die Fokusausstellung entstand gemeinsam mit verschiedenen Kölner Fußball-Vereinen und wird unterstützt von der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln.