UNSER LEITBILD
Wir sind Köln!
Wir verstehen uns als einen der zentralen Orte für die Kölner Geschichte und Identität.
Wir erzählen die Geschichte Kölns mit all ihren Facetten und Widersprüchen auf eine neue und moderne Weise: interessant, spannend, originell und fundiert.
Wir erzählen nicht nur Geschichte FÜR alle, wir verstehen die Stadtgeschichte Kölns auch als Geschichte VON allen. Unser Ziel ist es, die Diversität der Stadtgesellschaft in unserem Haus abzubilden, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder Nationalität. Was uns dabei verbindet: Wir ALLE sind Köln.
Geschichte ist für uns kein statischer Zustand, vielmehr unterliegt sie einem stetigen Wandel. Deshalb stellen wir immer wieder neue Fragen an die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unserer Stadt. Wir vermeiden dabei eindimensionale Antworten zugunsten multiperspektivischer Ansätze. Wir verstehen uns als ein Ort, der zum Denken und Gestalten anregen soll.
Ein Museum für alle
Das Kölnische Stadtmuseum ist ein offener Ort. Diversität wird bei uns großgeschrieben. Bei uns sind alle Menschen willkommen.
Besucherorientierung, Barrierefreiheit, Inklusion, Integration und unterschiedliche Perspektiven sind wichtige Bezugspunkte unserer Arbeit. Unser Museum kann ohne Vorkenntnisse besucht werden. Wir sorgen für einen gleichberechtigten Zugang zu unseren Bildungsangeboten.
Museum mitten in Köln
Wir sind nicht nur ein Ort für eine kritische Auseinandersetzung mit der Kölner Geschichte, sondern verstehen uns auch als ein Forum der Stadtgesellschaft.
Unser Museum ist ein Ort für Diskussionen über Gegenwart und Zukunft, über Chancen und Perspektiven Kölns bei der Entwicklung hin zu einer sozial und ökologisch ausgewogenen Metropole.
Mit unseren partizipativen Projekten und Veranstaltungen bieten wir der urbanen Gesellschaft eine offene Plattform und fördern bürgerschaftliches Engagement. So regen wir zur Auseinandersetzung mit der Stadt und ihrer Identität an, stärken die Identifikation der Menschen mit ihrer Heimatstadt und leisten einen wichtigen Beitrag für die Zukunft Kölns. Denn alle, die hier leben, haben ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Wir alle sind Köln.
Bildung und Vermittlung
Wir sind für Köln ein zentraler Ort mit einem wichtigen Bildungsauftrag, den wir gemeinsam mit dem Museumsdienst der Stadt Köln erfüllen wollen.
Im Bereich der Bildung und Vermittlung setzen wir auf eine lebendige, spannende Wissensvermittlung. Unsere Themen stehen in enger Verbindung mit dem Leben der Menschen. Deshalb ist uns ein offener Dialog mit den Besucher*innen wichtig, in dem wir respektvoll miteinander kommunizieren.
Dabei machen wir die Faszination der Vergangenheit begreifbar, vermitteln komplexe Zusammenhänge verständlich und verknüpfen Bildung mit Unterhaltung. Innovative digitale Medienkonzepte unterstützen die Wissensvermittlung.
Forschung und Dialog
Wir suchen den interdisziplinären fachlichen Austausch. Wir initiieren einen aktiven Dialog mit Museen und Hochschulen, anderen wissenschaftlichen Institutionen sowie weiteren Partnern.
Durch diesen Dialog erweitern wir unseren eigenen Horizont, unsere Kompetenzen und unseren Handlungsspielraum und können uns gegenseitig unterstützen.
Wir sehen unseren Auftrag in der Erforschung der Stadtgeschichte und der eigenen Sammlung. Dabei setzen wir auf eine enge Kooperation mit externen Wissenschaftler*innen und sehen uns als Teil des Verbundes der nationalen und internationalen Stadtmuseen.
Unser Weg in die Zukunft
Wir verstehen das Stadtmuseum als Labor, in dem experimentiert werden darf und das stetig neue Entwicklungen hervorbringt.
Das bedeutet für unsere Arbeit, dass auch Zukunftsforschung, Urbanität und Nachhaltigkeit eine Rolle spielen.
Wir sind uns bewusst, dass sich die Wünsche der Besucher*innen, aber auch die Methoden und Möglichkeiten der Vermittlung in rascher Folge verändern. Wir messen die Ergebnisse unserer Arbeit und entwickeln unsere Ziele und Methoden systematisch weiter. Um relevant zu bleiben, wird das Museum ein aktiver Teil der Veränderungen sein. Das bedeutet auch, dass wir reflektieren, wie unsere Arbeit wirkt, dass wir unsere Methoden und dieses Leitbild weiterentwickeln und den neuen Realitäten anpassen werden.
Unsere Publikationen
Zu den Ausstellungen des Kölnischen Stadtmuseums sind zahlreiche wissenschaftlich fundierte und spannende Begleitbände erschienen.
Ausstellungskataloge
Yvonne Katzy, KÖLN 1945. Alltag in Trümmern, Köln 2020, 2. erweiterte Auflage, Köln 2021, 133 S.
ISBN 978-3-940042-16-3
Rita Wagner, Köln am Rhein. Oder: Von Zeit zu Zeit, Mainz 2019, 112 S., Nünnerich-Asmus Verlag
ISBN: 978-3-96176-090-9
Mario Kramp, Köln an der Seine, Der Kölner Pavillon auf der Pariser Weltausstellung 1937, Köln 2019, 272 S., Greven Verlag Köln
ISBN 978-3-7743-0902-9
Michaela Keim/Stefan Lewejohann (Hgg.): KÖLN 68! Protest. Pop. Provokation, Mainz 2018, 495 S., Nünnerich-Asmus Verlag
ISBN 3961760489
Johanna Cremer (Hgg.): Bretter, die die Welt bedeuten. Spielend durch 2000 Jahre Köln, Köln 2018, 123 S.
ISBN 978-3-00-059213-3
Eusebius Wirdeier (Hgg.): Trotzdem Alaaf! Kölner Rosenmontag 1991 + 2017, Köln 2018, 144 S.
ISBN 978-3-00-057659-1
Rita Wagner (Hgg.): Konrad der Große: Die Adenauerzeit in Köln 1917 bis 1933, Nünnerich-Asmus, Köln 2017, 192 S.
ISBN 3961760063
Mario Kramp / Marcus Trier (Hgg.): Drunter und Drüber: Der Heumarkt, Schauplatz Kölner Geschichte 3, J. P. Bachem Verlag, Köln 2016, 272 S.
ISBN 978-3-7616-3099-0
Marion Kranen, Irene Schoor, Kino in Köln – Von Wanderkinos, Lichtspieltheatern und Filmpalästen. Köln, Emons Verlag, 2016, 360 S.
Rita Wagner und Mario Kramp: Köln ungeschönt. Wilhelm Scheiner als Fotograf. Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Mainz 2015,
128 S.
Der Katalog ist leider ausverkauft.
Michael Euler-Schmidt (Hg.), Endstation Ubierring. Das Aus der Freien Kunst an der Fachhochschule Köln. Köln 2015, 94 S.
Stefan Lewejohann und Sascha Pries (Hgg.), Achtung Preußen! Beziehungsstatur: Kompliziert – Köln 1815-2015. Köln 2015, 168 S.
Stefan Lewejohann (Hg.), Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg. Köln, Böhlau Verlag, 2014, 260 S.
Petra Hesse, Mario Kramp und Ulrich S. Soénius (Hgg.), Köln 1914. Metropole im Westen. Köln, Bachem Verlag, 2014, 208 S.
231 Farb- und 115 Schwarzweißabb.
7,20 € (Antiquariat)
Mario Kramp, KÖLN/NIL – Die abenteuerliche Orient-Expedition des Kölners Franz Christian Gau 1818-1820. Köln, Wienand Verlag 2013, 128 S.
Mario Kramp (Hg.), 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum 125mal gekauft – geschenkt – gestiftet. Köln, Emons Verlag, 2013, 296 S.
Mario Kramp und Marcus Trier (Hgg.), Drunter und Drüber: Der Eigelstein Schauplatz Kölner Geschichte 2. Köln, Bachem Verlag, 2013.
272 S.
Mario Kramp, Sascha Pries und Rita Wagner, Revolution! Dem Maler Wilhelm Kleinenbroich zum 200. Geburtstag (Revolution! Dekoration … Köln im 19. Jahrhundert, 1), Köln, Emons Verlag 2012
Sybille Fraquelli, Ein bunter Traum. Kölns romanische Kirchen im Historismus (Revolution! Dekoration … Köln im 19. Jahrhundert, 2), Köln, Emons Verlag 2012
Mario Kramp und Marcus Trier (Hgg.), Drunter und Drüber. Der Waidmarkt. Schauplatz Kölner Geschichte 1, Köln, Bachem Verlag 2011
Leider ausverkauft.
Petra Metzger, Georg Bungarten, Manfred Linke, Nadja Fernandes (Hgg.), Karneval instandbesetzt?, Köln 2009, 192 S.
Heinzelmännchen. Beiträge zu einer Kölner Sage. Mit Beitr. von Beatrix Alexander u. a., Köln 2001, 138 S.
Leider ausverkauft.
Bestandskataloge
Mario Kramp / Ulrich S. Sóenius (Hgg.), Made in Cologne. Kölner Marken für die Welt. 2. aktualisierte und stark erweiterte Neuauflage
Köln 2015. 216 S.
August Sander – Köln wie es war. 2. Aufl., Köln 2013. 448 S.
Mario Kramp, Michael Euler-Schmidt, Barbara Schock-Werner (Hgg.), Der kolossale Geselle. Ansichten des Kölner Doms vor 1842 aus dem Bestand des Kölnischen Stadtmuseums, Köln 2011. 192 S.
Werner Schäfke / Marcus Trier unter Mitarb. v. Bettina Mosler (Hgg.)., Mittelalter in Köln. Eine Auswahl aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums, Köln 2010. 416 S.
Rita Wagner (bearb. v.), Kölnischer Bildersaal. Die Gemälde im Bestand des Kölnischen Stadtmuseums einschließlich der Sammlung Porz und des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Köln 2007. 472 S.
Liesel Franzheim (bearb. v.), Judaica, Köln 1980. 483 S.
Leider ausverkauft.
Werner Schäfke (vearb. v.), Das Ratssilber der Stadt Köln, Köln 1980. 189 S.