Siegel / Numismatik / Me­daillen

Das Kölnische Stadtmuseum bewahrt die alten städtischen Siegelstempel, die eindrucksvoll von der Stadtgeschichte erzählen. Zu unserem Bestand zählen zudem wichtige Münzen und Medaillen aus der Kölner Vergangenheit.


Münzfunde: »Mein Schatz!«

Zu sehen ist ein Gefäß aus Ton. Davor liegen mehrere alte Silbermünzen.
Münzfunde, 13. Jahrhundert

Der Dünnwalder Silberschatz, einer der bedeutendsten Münzfunde im Rheinland: Auf dem Dünnwalder Friedhof im 13. Jahrhundert vergraben, findet ihn 1939 ein Totengräber bei der Arbeit. Der Silberschatz besteht aus annähernd 2000 Münzen, darunter 700 holländische Pfennige, 300 Denare der Kölner Erzbischöfe, 88 Sterlinge aus England und über 150 sehr rare Halb- und Viertelpfennige.

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Preis des Collège de Cologne: Ein Napoleon in Silber für fleissige Schüler

Man sieht die Vorder- und Rückseite einer Auszeichnungsmedallie.. Auf der Vorserseite ist das Profil Napoleons zu sehen. Auf der Rückseite steht eine Inschrift.
Preis des Collège de Cologne, 1811

Die Franzosen, die seit Oktober 1794 in Köln das Sagen hatten, führten auch ihr Schulsystem ein. Dieses war extrem leistungsorientiert. Am Ende des Schuljahres gab es Auszeichnungen für die Besten.

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Weltausstellung Paris: Der grosse Auftritt

Zu sehen ist eine Goldmedallie. Zu sehen ist ein Motiv der Weltausstellung 1937.
Weltausstellung Paris, 1937

Die Goldmedaille gab es für das „Haus der Rheinischen Heimat“ – unsere Vorgängerinstitution – für den Auftritt bei der Pariser Weltausstellung von 1937. Gezeigt wurden neben einem Diorama, in dem ein Raum des Museums dreidimensional nachgebaut war, einige Schützenfähnchen, ein Schreibzeug aus Westerwälder Steinzeug und das Modell eines Oberländers. Den Preis erhielt das Haus für herausragende Didaktik. Es war bisher der einzige.

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