Wissenschaft und Bildung

Seit dem hohen Mittelalter ist Köln eine Stätte der Bildung, wo 1388 auch die erste Universität von Bürgern gegründet wurde. Dies spiegelt sich auch in unserer Sammlung wider.


Encyclopédie ou Dictionnaire: Aufklärung im Museum

Encyclopédie ou Dictionnaire, 1751–1765

Die katholische Kirche tobte, als diese Enzyklopädie – 17 Textbände und elf Tafelbände – Mitte des 18. Jahrhunderts erschien. Ein Gemeinschaftswerk von rund 150 Autoren. Neu war der freie Geist der Encyklopädisten, von Rousseau, Montesquieu, Voltaire und anderen Autoren.

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Schreibheft mit Titelschild: Relikt aus dem analogen Zeitalter

Schreibheft mit Titelschild, 1784

Das Schreibheft des zehnjährigen Friedrich Hufeland schildert über den Zeitraum von sechs Monaten, was im Jahr 1784 einen Schüler an kalligrafischen Übungen, philosophischen Sentenzen und geografischen Betrachtungen beschäftigte. Friedrich brachte es später zum Professor für Medizin an der Berliner Universität. Wie sein Übungsheft nach Köln geriet, ist völlig unbekannt.

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Konvolut kleinerer Publikationen: Tauschgeschäft anno ’45

Konvolut kleinerer Publikationen, 1932

Wie muss man sich die Lage der Kölner Museen bei Kriegsende vorstellen? Die Häuser waren großenteils zerstört, die Bestände über ganz Deutschland verteilt und die Mitarbeiter mit Aufräumarbeiten befasst.

Im Jahr 1945 wird im „Haus der Rheinischen Heimat“, unserer Vorgängerinstitution, lediglich ein Konvolut belangloser Kleinschriften im Tausch gegen unbekannte Gegengaben inventarisiert. Warum? Und wer ist Erik Berger, mit dem der Tausch arrangiert wird?

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